Eckart Reinmuth (ed.), Joseph und Aseneth. Scripta Antiquitatis Posterioris ad Ethicam Religionemque pertinentia 15. Tübingen: Mohr Siebeck, 2009. Pp. xi, 280. ISBN 9783161501616. €29.00 (pb).
Reviewed by Martina Hirschberger, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (martina.hirschberger@phil-fak.uni-duesseldorf.de)
Es handelt sich bei dem Buch um eine zweisprachige Ausgabe der unter dem Titel Joseph und Aseneth bekannten jüdisch-hellenistischen Schrift, die erzählt, wie die in der Bibel nur dreimal (Gen. 41, 45; 50. 46, 20) kurz erwähnte ägyptische Priestertochter Aseneth zur Gattin Josephs werden konnte. Wie bei den Bänden der Reihe SAPERE üblich, gehen dem Text selbst zwei einführende Essays voran; sieben weitere zu für Verständnis und Interpretation des Textes relevanten Themen folgen. Ziel dieser Reihe ist es, Texte der späteren Antike -- worunter die Herausgeber das 2.-4. Jhdt. n. Chr. verstehen -- einem weiteren Publikum zugänglich zu machen. Obgleich eine Entstehung von Joseph und Aseneth in hellenistischer Zeit -- und damit strenggenommen ausserhalb des zeitlichen Rahmens von SAPERE -- sehr erwägenswert ist, ist es dennoch erfreulich, dass dieser Text nun in dieser Form vorliegt.
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Sunday, February 14, 2010
BMCR review of book on Joseph and Aseneth
PSEUDEPIGRAPHA WATCH/BOOK REVIEW (BMCR): a collection of essays on Joseph and Asenenth.